Himmlisch - 20 Jahre Dokuwerk!
Wir blicken zurück auf ein gelungenes Firmenjubiläum.
2019 hat Dokuwerk das Traineeprogramm Dokuwerk 360° ins Leben gerufen. Ein paar Monate später hat Daniel seine Arbeit als Trainee am Standort Friedrichshafen aufgenommen. Er ist schnell in der Dokumentationswelt angekommen und zum SCHEMA ST4 Experten gewachsen. Im Folgenden berichtet er von seiner Zeit als Trainee und seiner aktuellen Tätigkeit als Projektleiter.
Mit dem Traineeprogramm Dokuwerk 360° spürt Dokuwerk junge Talente auf und ermöglicht ihnen den Berufseinstieg in die Technische Dokumentation. Das Programm ist auf zwei Jahre angelegt, in denen die Studienabsolventen unsere Kunden, deren Anforderungen und Branchen kennenlernen. Trainees arbeiten am Standort Friedrichshafen in unterschiedlichen Projekten mit und bekommen dabei einen Mentor zur Seite gestellt, der sie persönlich und fachlich begleitet.
Weitere Infos zu Dokuwerk 360°
Ich habe Mechatronik mit Schwerpunkt Technische Redaktion an der Hochschule Aalen studiert. Gegen Ende meines Studiums habe ich mich umgeschaut, was etwas für mich sein könnte – und bin auf der Dokuwerk Webseite gelandet. Ein Traineeprogramm für Absolventen schien mir genau das Richtige, weil es ermöglicht, verschiedene Bereiche der Technischen Dokumentation besser kennenzulernen. So muss man sich nicht von vornherein auf einen festlegen.
Ich habe zunächst noch einen Kommilitonen angesprochen, der aus der Nähe von Friedrichshafen kommt. ‚Sag mal, kennst du Dokuwerk?‘. Und lustigerweise hatte er sich bereits für ein Praktikum beworben. Ich habe meine Bewerbung abgeschickt und so hat es der Zufall gebracht, dass wir mit einem Monat Versatz beide bei Dokuwerk angefangen haben. Er als Praktikant und ich als Trainee. Auf meine Bewerbung habe ich schnell eine Rückmeldung bekommen und auch der Rest des Prozesses ging ganz unkompliziert über die Bühne. Das hat für mich unter anderem für Dokuwerk gesprochen.
Ja, doch. Das würde ich auf jeden Fall sagen. Ich habe viele Unternehmen und Kunden in kurzer Zeit kennengelernt. Als Trainee hatte ich bei den verschiedenen Kundenprojekten die Möglichkeit, mal nach links und rechts zu schauen. Dafür bleibt heute im alltäglichen Geschäft häufig nicht die Zeit. Und zu meinem Traineeprogramm hat auch gehört, dass ich an SCHEMA ST4 Schulungen entweder in Nürnberg oder online teilgenommen habe, z. B. zum SCHEMA Page Layout Designer (PLD). SCHEMA ST4 ist das Redaktionssystem, mit dem wir hauptsächlich arbeiten. Also wurde ich auch von der technischen Seite geschult und bin da gut reingekommen.
Ich habe mich wirklich gleich wohlgefühlt, bin in allen Belangen gut angekommen und konnte dann allein Projekte übernehmen. Gefreut hat mich, dass die Geschäftsführung meinen Eindruck in den regelmäßigen Feedbackgesprächen bestätigt hat. Sie haben meinen Traineevertrag sogar vorzeitig auf eine unbefristete Festanstellung umgeschrieben. So ein positives Feedback motiviert natürlich zusätzlich.
Die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen gehört als Trainee und Projektleiter dazu.
Was mir den Einstieg sehr leicht gemacht hat war, dass ich vom ersten Tag an eine Mentorin zur Seite gestellt bekommen habe. Mit ihr hatte ich meine ersten Projekte und konnte mich bei Fragen immer melden. Das war vor allem besonders hilfreich, da kurz nach meinem Einstieg die coronabedingte Homeoffice-Zeit angefangen hat. Da war ich am Anfang ganz schön angespannt: Wie wird das sein? Wie kann ich meine Fragen loswerden? Aber das war wirklich kein Problem und hat sich alles auch aus dem Homeoffice gut eingespielt.
Während des Traineeprogramms habe ich recht schnell gemerkt, dass mir zwei Bereiche besonders liegen: Layout und Beratung. Das mache ich im Wesentlichen heute. Als Berater habe ich meine eigenen Kunden. Wenn von ihnen eine neue Anfrage kommt, mache ich z. B. eine Lagebeurteilung. Was ist das Problem? Und wie können wir helfen? Meistens handelt es sich um SCHEMA ST4 Projekte. Schulungen in SCHEMA ST4 gehören auch zu meinen Aufgaben. Kürzlich hat ein Kunde das Redaktionssystem neu gekauft. Ihm habe ich dann gezeigt, wie er SCHEMA ST4 für seine Bedürfnisse nutzen kann.
Da setze ich die Texte um, die unsere Redakteure geschrieben haben. Also das läuft so: Unsere Redakteure schreiben alles in XML, d. h. als strukturierte Informationen. Überschriften sind z. B. als solche gekennzeichnet. Wie die Überschriften genau aussehen, lege ich dann im Layout fest – entsprechend den Vorgaben des Kunden.
Daniel bei seiner Layout- und Beratertätigkeit.
Die Abwechslung. Ich kann immer noch viel lernen, da es immer was Neues zu tun gibt. Vor kurzem habe ich z. B. ein HTML-Layout programmiert, weil das zu einem Projekt dazugehört hat. Oder Ende Mai konnte ich zur Quanos Connect nach Nürnberg – DEM Branchentreffen aller SCHEMA ST4 Anwender und Quanos Partner. Zusammen mit einem Kunden habe ich einen Vortrag gehalten zum Thema „Maßgeschneiderte Betriebsanleitungen mit dem ST4-Projektkonfigurator“. Also es wird nie langweilig. Das mag ich.
Ja, ich mag die Region wirklich sehr. In meiner Freizeit kann ich in die Berge fahren oder einfach am Wasser sein. Im Winter ist es hier manchmal etwas ruhig – aber mittlerweile weiß ich, wo was los ist und ich was unternehmen kann. Und natürlich als ganz persönlicher Höhepunkt: Ich habe hier am See meine Frau kennengelernt – und geheiratet. Also bin ich mehrfach ziemlich froh, dass ich mich für das Traineeprogramm bei Dokuwerk entschieden habe.
Alles Wissenswerte zu unserem Traineeprogramm Dokuwerk 360° finden Sie hier.